Tue Deiner Haut

des öfteren etwas Gutes,

damit Deine Seele Lust hat,

darin zu wohnen.

(Theresa von Avila)

 

Aromapflege

Sie befasst sich mit der Anwendung ätherischer Öle zur Erlangung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens, sowie zur Schönheitspflege und für den Gebrauch zu Hause. Sie ist Körper-, Geist- und Seelenpflege aus 100 % naturreinen, ätherischen sowie fetten Pflanzenölen, und de daraus zusammengestellten Aromapflegeprodukten sowie Hydrolaten.

Ätherische Öle nehmen auf ganzheitliche Weise Einfluss. Sie wirken über die Haut und Schleimhaut, körperlich sowie über den Geruchssinn auf unser vegetatives und zentrales Nervensystem.

Um ätherische Öle in den Organismus einzubringen um somit eine Wirkung erzielen zu können, gibt es verschiedene Methoden und Massnahmen.

Aromapflege kann daher in folgenden Bereichen zur Anwendung kommen:

 – Raumbeduftung

 – Hautpflege

 – Einreibungen / Streichungen / Massagen

 – Waschungen und Bäder

 – Mundpflege

 – Wickel und Kompressen

 – Sterbebegleitung

Bei der Anwendung von ätherischen Ölen ist es immer Voraussetzung, dass der Duft den Menschen anspricht, da jeder einst aufgenommene Duft im Gehirn gespeichert und abrufbar ist, welcher parallel zu dem an das jeweilige positive oder negative Ereignis erinnert.

Die Aromapflege gehört der komplementären Pflege an und wird in der Stiftung Seevida Haus Alma und Selma mit grosser Begeisterung der Bewohner eingesetzt.

            Kontakt               

Tel: 071 440 35 32

Email: valentin.barbara35@gmail.com

Praxis:

    SonnenTanz & MärchenDuft

           Barbara Valentin

            Apfelbaumstr. 15

               9320 Arbon

Vom Berg, der die Frau auf die Hochzeit liess

Ein Mann und eine Frau waren auf eine Hochzeit geladen.

Aber sie hatten eine Kuh, die versorgt werden sollte.

Und weil der Weg weit und ein ganzer Tag für die Hochzeit nötig war, sollte nur eins von ihnen gehen.

„Du kannst gut daheim bleiben“, sagte die Frau, „du kommst so und so oft in die Stadt, während ich jahraus und jahrein zu Haus hocke.“

„Du tust dir leicht!“, erwiderte der Mann; „erstens kann ich nicht ordentlich melken, und zweitens habe ich mit dem Vetter allerlei zu besprechen.“

So stritten sie eine Weile hin und her und keines wollte die Hochzeit fahren lassen.

Zuletzt fiel der Frau ein, dass sie über dem Tal eine redende Bergwand hätten.

Wenn man dieser laut etwas zurief, so gab sie immer Antwort. „Wie wär`s, wenn wir den Berg fragten, wer von uns zur Hochzeit soll?“ sagte die Frau.

„Das ist kein übler Gedanke“, sprach der Mann.

Er sollte zuerst anfragen und so rief denn: „Soll ich auf die Hochzeit gehen oder daheim bleiben?“ „Daheim bleiben!“ rief der Berg.

Nun kam die Frau dran: „Soll ich daheim bleiben oder zu Hochzeit gehen?“ „Hochzeit gehen!“ rief der Berg. Da siehst du`s!“ sagte die Frau: „der Berg ist ganz meiner Meinung.“

Damit war der Streit für die Frau entschieden, und mit gutem Gewissen  machte sie machte sie sich einen lustigen Tag.

(Michael Bauer, Urachhaus Verlag)